Der Brasilianer José Maria de Oliveira fühlte sich ständig dem Druck von Maklern und Händlern ausgesetzt, die ihn zum niedrigsten Preis für seinen Kaffee drängten. Das hätte seine Farm die Hacienda Serrinha fast zum Erliegen gebracht. Voller Beharrlichkeit baute er 2014 seine eigene Trockenmühle und konnte sich so aus Abhängigkeitsverhältnissen lösen und die Zukunft der Farm sichern. Seitdem hat er alles selbst in der Hand und kann sich maximal auf die Qualität und die maximale Rückverfolgbarkeit seines Kaffees bis zu seiner Farm konzentrieren.
Auf regelmäßigen Reisen zu befreundeten Kaffeeexperten und Röstern in Kalifornien entdeckte José Maria de Oliveira die Möglichkeiten in der Kaffeeverarbeitung und -veredelung. Zuerst war es das Honey Verfahren, später ökologische, gewaschene und unterschiedlich fermentierte Kaffees sowie das Einführen von afrikanischen Trockenbetten. Schon bald wurde die Hacienda Serrinha bekannt für ihre hochqualitativen Erzeugnisse.
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